Gräser


Früher wurde Gräsern kein Interesse geschenkt. Mittlerweile haben sich Gräser aus ihrem Schattendasein befreit und liegen absolut im Trend. Die Vielfalt von Gräsern sollte nicht Unterschätzt werden. So können sie sich in Blattstruckur, Größe, Habitus, Farbe, Wüchsigkeit und vielem mehr unterscheiden. 

Der Zierwert der Gräser wurde von Karl Foerster entdeckt und verbreitet. So wurde den Gräsern immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. 

"Gräser lassen uns ganz neue Reize benachbarter Blumen spüren; sie beschwichtigen gewissermaßen die Blumenfreuden und überbrücken auch blütenarme Wochen" so Karl Foerster.

 

Genau so ist es! Durch den Einsatz von Gräsern lassen sich einzigartige Strucktur-Kontraste setzten. Stellen Sie sich eine rotlaubige Fetthenne im Einsatz mit Nadelgras vor. Durch das Zusammenspiel der absolut unterschiedlichen Pflanzpartner bekommt die Wirkung der Einzelpflanze stärke verliehen. 

Dazu ist der Zierwert von den meisten Gräsern nicht nur auf einen Blütezeitraum begrenzt. Das Gras wirkt zusätzlich über das Blattwerk uns dessen einzigartigem Erscheinungsbild. Der Clou ist, der Winteraspekt des Gartens wird durch die trockenen Halme gestärkt.